Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck über den Verkehr der Zukunft und die Chancen seiner Partei bei der Bundestagswahl.
Robert Habeck könnte jetzt mittendrin im Wahlkampfgeschehen sein. Illner, Plasberg, Maischberger, Strunz: Kurz vor der Bundestagswahl wäre Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister in allen TV-Studios begehrt. Aber bei der Urwahl des grünen Spitzenkandidaten im Januar fehlten ihm trotz einer furiosen Bewerbungstour 75 Stimmen. Beinahe hätte er es geschafft, den haushohen Favoriten Cem Özdemir zu schlagen. Habeck werde eine wichtige Rolle im Wahlkampf spielen, haben sie hinterher bei den Grünen gesagt – so überrascht waren sie von seinem guten Ergebnis. Doch von dieser “wichtigen Rolle” ist nicht viel zu spüren. Zum TV-Duell der kleinen Parteien im ZDF schickten die Grünen Jürgen Trittin, eher ein Gesicht aus der Vergangenheit der Partei. Habeck tingelt derweil durch die Provinz. Rund 25 Wahlkampfauftritte hat er in den vergangenen zwei Wochen zwischen Reutlingen und Halle absolviert.
… hier weiter lesen Hamburger Abendblatt “2030 müssen die neuen Autos emissionsfrei sein”
Robert Habeck:
“Umgekehrt stimmt es: Die Gefahr ist riesengroß, dass in der Branche Arbeitsplätze verloren gehen, wenn am Benzin- und Dieselmotor festgehalten wird. Unsere unmittelbaren Nachbarn in Europa legen jetzt alle zeitliche Grenzen für den Ausstieg aus den Verbrennungsmotoren fest. China hat eine Zulassungsquote für Elektroautos erlassen. Ohne eine Umstellung bei uns bricht dann das Exportgeschäft der Automobilindustrie zusammen. Dann sind die Arbeitsplätze futsch.”
Quelle: Hamburger Abendblatt
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