Nachlese zur Bundestagswahl von Christian Holtgreve

Liebe GRÜNE und die, die es (hoffentlich) noch werden!

Zwei Tage nach den Bundestaswahlen ertappe ich mich dabei, über den Ausgang auch ein wenig zu lächeln. Zwar ist der Einzug von Rassisten und Ausländerfeinden in den Bundestag äußerst beschämend, aber wenn jetzt ein Hauch von Jamaika durchs Land weht, dann mag sich Bob Marley zwar im Grab umdrehen, aber die Farben schwarz, gelb und grün ergeben allemal eine aparte Farbkombination und wenn dann noch der Verzehr von Marihuana legalisiert wird, dann wird auch mehr gelacht in den deutschen Landen.

Die Gestalten der AfD sind zwar auch zum Lachen aber so einfach sie wegzulachen wird leider nicht gehen. Selbst wenn ein Großteil ihrer Wähler sie nur aus Protest gewählt haben sollten, so sind doch ihre Sprecher brandgefährlich…

Wenn Grün es schafft, den Natur- und Umweltschutz an die erste Stelle der politischen Agenda
zu bringen, dann wäre viel gewonnen. Was nicht heißen soll, als wäre die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit nicht genau so wichtig. Und da muss sich vor allem die SPD neu erfinden, wofür sie in der Opposition ja nun auch Zeit hat.

Soweit mein Kommentar zur Wahl. Wir werden sehen, was unsere Partei zu Wege bringt. Einfach wird es auf keinen Fall, dafür werden FDP und CSU schon sorgen. Aber was im Hohen Norden möglich ist, sollte auch für das ganze Land denkbar sein. Wenn es klappt, werden wir alle zu Bob Marleys Reggae-Rhythmen tanzen und einen leckeren Karibik-Cocktail dazu trinken.

Christian Holtgreve – Warburger Ur-Grüner am 26. September 2017


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