Das sind giftige Interessenkonflikte! Mitglieder des Agrarausschusses im Bundestag, wo zum Beispiel über ein Glyphosat-Verbot beraten wird, haben gleichzeitig Posten in Agrarkonzernen. Dass diese Politiker unabhängig über den Verbraucherschutz oder das Tierwohl in der Landwirtschaft entscheiden können, muss stark bezweifelt werden. Diese Recherche der Süddeutsche Zeitung zeigt einmal mehr: Politiker dürfen nicht länger gleichzeitig Volksvertreter und Konzernlobbyisten sein. Im Europaparlament haben wir dem einen Riegel vorgeschoben. Auch im Bundestag brauchen wir harte Regeln, um solche Interessenkonflikte im Parlament zu untersagen!

Mehr dazu
Keiner anderen Wirtschaftsvereinigung wird ein so großer und unmittelbar Einfluss auf die Politik zugeschrieben wie dem Bauernverband.
Verwandte Artikel
Günstige Wärme aus grüner Energie
Ein Pilotprojekt von bundesweiter Bedeutung beginnt direkt vor unserer Haustür. Günstige Wärme aus grüner Energie – an diesem anspruchsvollen wie innovativen Plan arbeitet die Gemeinde Breuna. Mit regional erzeugtem Strom aus…
Weiterlesen »
Regional Kochen im Scherfeder Dorftreff
Die Warburger Bündnisgrünen laden am Freitag, 24. Januar, zu einer öffentlichen Veranstaltung in den neuen Scherfeder Dorftreff (Briloner Str. 30 ) ein. Ab 18 Uhr steht die Versorgung mit regionalen…
Weiterlesen »
Wahlkampfauftakt der GRÜNEN im Kreis Höxter mit Britta Haßelmann
Zusammen wachsen. Unter dieser Überschrift steht das Programm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für die Bundestagswahl. Am Sonntag, 19. Januar, stellen Britta Haßelmann und Anne Rehrmann zentrale Ziele und Vorhaben dieses…
Weiterlesen »
Kommentar verfassen