Zukunft für den Nationalpark Senne – Landesentwicklung für Mensch und Natur

Es wird ernst: die schwarz-gelbe Landesregierung will den Nationalpark Senne aus dem Landesentwicklungsplan streichen! Das ist ein schwerer Schlag gegen OWL! Wir bitte daher ganz herzlich, gegen dieses Vorgehen Einspruch zu erheben. Ihr könnt das ganz einfach auf der Seite www.unsere-senne.de mit einen Klick tun.

Martina Denkner

125 Jahre militärischer Nutzung auf dem Truppenübungsplatz Senne nähert sich ihrem Ende. Das Militär hat die Kulturlandschaft in der Senne vor einer industriellen Landwirtschaft und vor einer Besiedelung mit Gewerbe- und Industriebauten bewahrt. Jetzt gilt es, das in seiner Artenvielfalt einmalige Naturjuwel, das von europaweiter Bedeutung ist, zu erhalten, für die Zukunft zu sichern und gleichzeitig für den Menschen zu öffnen und damit erlebbar zu machen: Die Senne soll Nationalpark werden, so, wie es im Landesentwicklungsplan NRW von der alten Landesregierung als möglich beschrieben ist. Diesen Plan will die neue Landesregierung jedoch jetzt ändern und die Option zur Einrichtung eines Nationalparks in der Senne streichen. Damit droht dem einzigartigen Naturraum der Senne eine nicht wieder gut zu machende Zerstörung durch eine zivile wirtschaftliche Nutzung. Gegen diese Planänderung kann jeder bis zum 15. Juli 2018 Einspruch erheben. Die Senne gehört in die höchste Schutzkategorie, die das deutsche Naturschutzrecht kennt:

Sie muss der 17. Nationalpark in Deutschland werden!

Diese Verbände machen mit:

BUND, NABU, LNU NRW und attac, Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge, Greenpeace Paderborn und die Arbeitsgemeinschaft der Paderborner Natur- und Umweltschutzverbände

…hier Mithelfen durch dien Unterschrift: www.unsere-senne.de

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