Rechte Populisten überziehen vor allem Flüchtlingshelfer und Klimaschützer mit Hass. Warum eigentlich?
Waldbrände, ausgetrocknete Flüsse, verdorrte Ernten, Ertrinkende im Mittelmeer: Die Probleme wachsen, und doch ziehen jene, die sich dagegen engagieren, brutalen Hass auf sich. AfD-Spitzenfrau Beatrix von Storch beschimpfte Umweltschützer als „Klimanazis“. Flüchtlingshelfer zählen für rechte Politiker wie Alexander Dobrindt zur „Anti-Abschiebe-Industrie“. Nun könnte man dies als Getöse von Spinnern abtun. Damit würde man aber ignorieren, dass solche Parolen auch in der Mitte der Gesellschaft durchaus verfangen…
… ein Gastbeitrag von Wolfgang Kessler in der Frankfurter Rundschau Online – Die Angst vor dem Neuen
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