„Hart aber fair“ in der ARD: Unrühmlicher TV-Talk zum Thema Grüne

Unrühmlicher ARD-Talk: Die Wahl-Amnesie nimmt weiter an Fahrt auf. In einer „Hart aber fair“-Ausgabe erklären sich Verlierer zu Siegern.

Nun ist es offiziell: Die Ära Merkel ist vorbei. Die brillante PR-Politikerin, die ihre politischen Gegner stets zu Tode umarmte, die den Grünen die Ehe für alle vom Brot klaute, die Greta von Thunberg lobte und durch ihr Interview mit LeFloid der Toast von YouTube wurde – dieses Erbe wurde in wenigen Wochen komplett begraben. Man ahnte es bereits bei der erbärmlichen Reaktion praktisch der gesamten Parteispitze auf Rezos Video. Und in den Wochen nach der Wahl verfestigt sich der Trend. Nachdem in den ersten Talkshows nach dem Debakel noch Figuren wie die Jung-CDUlerin Diana Kinnert oder der weise Altmeister Ruprecht Polenz ein neues Gesicht der Partei und vor allem einen neuen Tonfall zeigen durften, sind seitdem wieder die Wadenbeißer gefragt: Amthor, Söder und nun Tilman Kuban, seines Zeichen Bundesvorsitzender Junge Union, denken gar nicht an Demut oder Lernwilligkeit. Statt dessen ist die alte Arroganz der Kohl-Jahre wieder da: Wahrheit, Wähler, Wirklichkeit – wen interessiert das alles schon?…weiter lesen

…eine Kritik zur ARD-Sendung von D.J. Frederiksson in der FR-Online – „Hart aber fair“ in der ARD: Unrühmlicher TV-Talk zum Thema Grüne

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