Der Ausschuss für Kultur-, Heimat- und Denkmalpflege der Stadt Warburg hat sich Mehrheitlich gegen die Stimmen von Grünen und SPD dagegen ausgesprochen, das Haus-Pennig in die Denkmalliste einzutragen.
Mit der knappen Mehrheit von 6 gegen 11 Stimmen lehnten die stimmberechtigten Ausschussmitglieder den Antrag von Grünen Ratsmitglied Doris Hauck, das Gebäude unter Denkmalschutz zu stellen, ab.
Die CDU votierte mit ihrer Mehrheit in der Sitzung weiter dafür, das Haus nicht unter Denkmalschutz zu stellen. Darüber hilft auch nicht hinweg, dass der Ausschussvorsitzende dem Investor nachdrücklich empfahl, den geplanten Neubau mit Fachwerk zu versehen und dazu die gut erhaltenen Balken des bestehenden Gebäudes zu nutzen. Ein Möchte-Gern-Kompromiss der des Ausschussleiters, der letztlich ohne irgendeinen Anspruch auf Umsetzung an den finanziellem Interesse des Investors verhallen wird.
Die finale Entscheidung des Rates wird am 3. September erfolgen. Am gleichen Tag tagt auch der Petitionsausschuss des Landtages zu dem Thema. Auch dies wird mehr oder weniger verhallen, da sich der Rat der Stadt Warburg unter der Mehrheit der CDU bereits dazu entschlossen hat auch ohne dessen Entscheidung sein Urteil zu fällen.
Der Petitionsausschuss war bereits heute in Warburg um sich ein Bild vor Ort zu machen.
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