Eine unerwartete Wendung hat die Eigentümergesellschaft bei der Frage des Denkmalschutzes in Bezug auf das Haus Pennig vollzogen. Nach Angaben des Westfaltenblatt hat die Gesellschaft sich dahingehend gegenüber Bürgermeister Stickeln geäußert und ist nun bereit das Haus in die Denkmalliste einzutragen.
Das Gebäude in der Marktstraße 18 soll nach seinen Worten nun denkmalgerecht ausgebaut und die Fachwerkfassade saniert werden. »Wir wollen in der Warburger Kernstadt nun endlich dringend benötigten Wohnraum schaffen – in einem Gebäude, dass sich bestmöglich in das Ensemble der umliegenden Fachwerkhäuser einfügt«, führte Peters aus. Zehn Eigentumswohnungen will die Immobiliengesellschaft in dem Gebäude schaffen – so viele, wie ursprünglich auch in dem Neubau vorgesehen waren, den Peters nach Abriss des Pennig-Hauses an dessen Stelle errichten wollte.
Westfalenblatt am 24.08.2019
Kommentar Michael Stickeln
Ich bin wirklich glücklich, dass ich Herrn Peters zu dieser Entscheidung in einem intensiven Vorgespräch am frühen Freitag Morgen bewegen konnte. Nun dürften eigentlich Alle, unabhängig davon, ob es sich objektiv um ein Denkmal handelt oder nicht, zufrieden sein! Der Stillstand an dem Objekt und die kontroversen Diskussionen dürften beendet sein… und das ist gut so!
Mehr dazu:
13.03.2019 Pennig-Haus ist nicht Denkmalwürdig
02.07.2019 Anwältin pocht auf Entscheidung
15.08.2019 Anwalt übt Kritik an Gutachten
20.08.2019 Pennig-Haus kein Denkmal
21.08.2019 Zugang zu Pennig-Haus verweigert
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