Warburg ist Erdcharta-Stadt

Im Jahre 2011 beschloss der Rat der Stadt einstimmig, sich als erste Kleinstadt Deutschlands den Idealen der weltweiten Erd-Charta Bewegung anzuschließen.

Diese Ideale kann man in vier Punkten zusammenfassen:

  1. Wir erklären unsere Achtung für das Leben auf dieser Erde in seiner ganzen Vielfalt.
  2. Für die Gemeinschaft allen Lebens sorgen wir in Verständnis, Mitgefühl und Liebe.
  3. Wir wollen am Aufbau einer gerechten, nachhaltigen und friedlichen demokratischen Gesellschaft mitarbeiten.
  4. Wir müssen die Fülle und Schönheit der Erde für heutige und zukünftige Generationen sichern.

In der konkreten Umsetzung sollte das für unsere kleine Kommune bedeuten, dass wir eine Stadt der Versorgung mit fair gehandelten, ökologisch und möglichst in der Region produzierten Produkten werden, dass wir unsere Grünanlagen, Bäume und Wälder hegen und pflegen, unseren Wasserhaushalt sparsam verwalten und auf regenerative Energie setzen.

Die notwendigen Schritte für diesen Weg lassen in Warburg noch sehr zu wünschen übrig. Ausgesprochen  positiv zu werten ist das Engagement einzelner Schulen für die Umsetzung solcher Ideen und das Aufgreifen solcher Vorstellungen durch die Transition Town („Stadt im Übergang“) Initiative, die seit einem Jahr aktiv ist und  sich z.B. bemüht, brachliegende Gärten vor und in unserer Stadt zu reaktivieren.
Andere Städte sind da schon viel weiter, wenn die Stadtverwaltungen von sich aus solche Aktivitäten unterstützen und sich zu eigen machen.

Das wünschen wir uns auch für Warburg, damit sie ihrem selbst- gewählten Ruf einer Erd-Charta Stadt gerecht wird. (http://www.erdcharta.de/)

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