Die Parteien nehmen den Wählerwillen ernst

Heute morgen erscheint in der Süddeutschen Zeitung ein Interview am Morgen. Jakob Biazza interviewt dabei den Parteienforscher Niko Switek. Dieser interpretiert in den gescheiterten Verhandlungen zur Jamaika-Koalition als Chance, da die Wähler einen tiefen Einblick in die Parteien erhalten haben.

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Man kann das Scheitern der Jamaika-Verhandlungen auch als Chance sehen. Im “Interview am Morgen” spricht der Parteienforscher Niko Switek über das Demokratiedefizit von Koalitionen.

Kritischer Gedanke dazu

Ist denn nicht gerade der Zwang (durch Wählerverhalten), zu einer Koalition mit vielen Beteiligten ein Ausdruck unserer vielfältigen Gesellschaft – sind die zu findenden Kompromisse dadurch nicht ein Spiegel unseres mannigfaltigen Wählerwillens?

Ich finde die beschriebenen Ansätze in dem Artikel eher etwas hinkend. Politik muss ein Spiegel der Gesellschaft sein und wenn die Gesellschaft viele unterschiedliche Standpunkte durch die Wahl verlangt, sollte die Politik dies ernst nehmen und umsetzen, auch wenn es ein Mischung aus konservativer Mitte mit liberalem Gedankengut und Umwelt-/Klimaschutz ist!

Mehr zu dem Thema

Wibke Brems, Landtagsabgeordnete und Bezirksvorsitzende der Grünen – Stimmen aus Ostwestfalen Lippe (WB)

Britta Haßelmann, Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Sondierungsteams aus Bielefeld – Wir sind sehr weit gegangen

 

Ricardo Blaszczyk – Ortsverband Warburg BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

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