Elektromobilität mit Batterie und Stromleitung sind effizienter

Wissenschaftler empfehlen beim Individualverkehr und leichtem Transport die Elektromobilität mit Batterietechnik, dies ist besonders effizient.

Mit rund 15 Kilowattstunden Strom schafft heute ein Batteriefahrzeug rund 100 Kilometer, eins mit Brennstoffzelle und Wasserstoff etwa 48 und eine konventionelles mit Verbrennungsmotor (Gas, Diesel und Benzin) nur etwa 15 bis 16 Kilometer.

Der Grund liegt vor allem in der hohen Effizienz von Elektromotoren und Batterien. Hier geht vom Strom, der heute klimafreundlich und günstig erzeugt werden kann, bei der Umsetzung in Fortbewegung nur wenig Energie verloren.

Bei der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen aus Strom mit Hilfe der Elektrolyse (Power-to-Gas) zu Wasserstoff und anschließend Gas, Diesel oder Benzin, gibt es jedoch Energieverluste. Zudem geht in Verbrennungsmotoren der größte Teil der Energie in Form von Wärme verloren, nur etwa ein Drittel der Energie wird in Bewegung umgesetzt.

Im Jahr 2025 sollten mindestens 25 Prozent aller neuen Pkw und leichten Nutzfahrzeuge mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sein. “Die Elektromobilität ist hocheffizient und marktreif. Wir müssen jetzt zügig umsteigen”, sagt die Energieökonomin Prof. Claudia Kemfert

Mehr zu dem Thema? Hier weiter lesen >> Klimaschutz: Experten fordern Elektroquote für die Autoindustrie

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