Neuer Grünen-Spitze fehlt es nicht an Integrationsfiguren
Zur neuen Grünen-Spitze:
Stärkung der linksliberalen Ausrichtung, mehr (grünen) Pragmatismus wagen, ohne die links-progressive Tradition und Intellektualität gänzlich preiszugeben, somit schließlich eine ökologisch-ökonomisch-soziale Realpolitik nicht nur vorstellbarer, sondern auch verhandel- und umsetzbar zu machen: Mit dieser Perspektive setzen Annalena Baerbock und Robert Habeck auch bundesweit auf mehr politische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit für Bündnis 90/Die Grünen.
Zeit wird’s allemal, wenn wir in Deutschland zukünftig nicht nur schwarzsehen wollen. Hoffentlich ist und bleibt ebendies der derzeit kleinsten Oppositionspartei im Bundestag bewusst und verliert sie sich nicht erneut in dem üblichen Flügelproporz; eben auch nach der Wahl des neuen Vorstands nicht.
Einstweilen freilich steht nur fest, dass es der dritten Grünen-Generation mitnichten an attraktiven Narrativen und Integrationsfiguren und nicht am Willen zu einer veritablen Identitätsentwicklung mangelt.
Ein Leserbrief im Westfalen-Blatt von MATTHIAS BARTSCH – 33165 Lichtenau-Herbram
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