Wenn wir mit unserer Jugend so umgehen, dann muss man sich nicht wundern, dass diese uns nicht ernst nehmen. Im Zeitalter der Digital-Nativs und einer wachsenden Politisierung der Jugend durch Soziale Netzwerke, ist es wichtig den Dialog zu suchen, auf Jugendliche einzugehen und deren Nöte und Ängste zu verstehen.
Es kann nicht sein, das bösartige Kommentare und Hasskommentare den Prozess der Jugendlichen sich politisch zu interessieren und aktiv zu werden unterbinden, oder gar Angst zu sähen als Betroffener, Zielscheibe antidemokratischer Bemühungen zu enden. Das ist einfach Verhaltensgestört und zeigt einmal mehr, dass gewisse politische Kräfte nicht an der gesellschaftlichen Geschlossenheit, sondern an der Zerstörung der Gemeinschaft interessiert sind… Schämt euch!
Hintergrund
Greta Thunberg ist für viele Schüler und Erwachsene zum Vorbild geworden – aber nicht jeder findet ihre Klimaproteste gut: Gretas Kritiker posten in den sozialen Netzwerken zurzeit boshafte und beleidigende Kommentare über sie.
Greta Thunberg lässt sich nicht abhalten
Die Kritiker sind oft Menschen oder Organisationen, die ohnehin verleugnen, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Dass ein 16-jähriges Mädchen mit der gegenteiligen Botschaft innerhalb kurzer Zeit weltweite Aufmerksamkeit erhält, scheint sie zu stören. Vermutlich deswegen greifen sie Greta als Person an, nennen sie „altklug“ oder „psychisch gestört“. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit ihren Argumenten findet nicht statt.
Greta hält das nicht davon ab, sich weiter für den Klimaschutz einzusetzen. Sie beweist dabei mehr Mut, als all die Menschen, die im Internet boshafte Kommentare verbreiten – ich kann nur sagen: Jetzt erst recht, weiter so!



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