Mit Lust und Zwang in die Klimakatastrophe


Noch immer fällt es schwer, sich von der verschwenderischen Lebensweise zu verabschieden. Aber jetzt haben wir dafür sogar ein Vorbild.

Die Schulstreik entfaltet ungeahnte Wirkungen. Die hämischen Kommentare von älteren Männern aus Politik und Medien haben den Zuspruch eher noch verstärkt. An über 2000 Orten in 123 Ländern haben Schüler am globalen Aktionstag protestiert. Eine beeindruckende Zahl von Wissenschaftlern, Eltern, Politikern und Verbänden bis hin zu Teilen der Lehrergewerkschaft GEW zeigen sich mit den Streikenden solidarisch. Die Schüler verkünden schon selbstbewusst, dass sie die Europawahlen zu einer Abstimmung über den Klimaschutz machen wollen. Doch wie lange der Atem dieser neuen Klimabewegung tatsächlich reicht, ist noch nicht abzusehen…

… ein Gastbeitrag von Till Bellow in der Frankfurter Rundschau Online – Mit Lust und Zwang in die Klimakatastrophe

Till Below arbeitet in der Entwicklungszusammenarbeit und ist beim Bund für Umwelt und Naturschutz. aktiv. Am 3. April (19 Uhr) diskutiert er im Ökohaus Frankfurt über Wege zur emissionsarmen Wirtschaft.

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